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redbeansandriceich glaub die konnten alle die Texte… ueber Sonny Stitt hab ich das die Tage wieder gelesen… und bei der Sonny Rollins audition in dem Charles Farrell Buch war es auch so, dass Farrell einen Standard nicht kannte (Three Little Words? Wrap your troubles in dreams? weiss gerade nicht mehr) und Rollins dann zum einstudieren das Lied vorsingt, natuerlich mit Text und allem, und der Pianist sich daraus die Akkorde herleiten soll…
interessant… ich denke nämlich, dass jarrett die texte eher nicht kennt bzw. sie ihn nicht daran interessieren. was aber wohl damit zusammenhängt, dass die songs zu rollins‘ und stitts zeiten als radio-hits kursierten (aufnahmen der originalbesetzung etc.), heute eben ’nur‘ aus dem real book gespielt werden.
ich finde ja auch nochmal interessiert, was da zwischen den vokalversionen passiert – bei „my favorite things“ konkret zwischen mary martin, julie andrews, sarah vaughan, betty carter, warwick, streisand, the supremes, kiri te kanawa, sheila jordan, anita baker (und vielleicht gibt es ja auch noch versionen von rod stewart oder bryan ferry etc.). also zwischen bühne, gala, newport jazz festival, disco, und dann mit den nostalgischen aufladungen, das white american songbook als textbuch der guten alten zeit…
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