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Anonym
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Naja, wo ist die Grenze? Wieviele alte Bands touren mit einer neuen Platte, spielen davon aber nur rund 2 Stücke. Dann hätten die Stones schon vor zig Jahren alles einstellen müssen.
Ich glaube, das hängt eher mit dem individuellem Bedürfnis zusammen, ob man Bock hat, noch einmal die guten alten Zeiten aufleben lassen zu wollen, oder nicht. Auf die nächste AC/DC-Tour geht doch kaum jemand, weil die neue Platte so geil ist und die 2 – 3 Stücke im Set die Höhepunkte werden.
Da sie nicht in Deutschland spielen, stellt sich für mich die Frage nicht, ob ich mir Genesis noch einmal ansehen möchte. Wahrscheinlich meine Schmerzgrenze beim Preis für vernünftige Karten überschritten.
Die Tour mit Ray Wilson damals war komisch, aber gesanglich hat er es sehr gut gemacht. Es war eben nur nicht das gleiche Gefühl, wie als wenn man eine Coverband sieht. the dividing line oder there must be some other way haben, meiner Meinung nach, weltklasse Instrumentalparts. Die würden mich in einem heutigen Set jederzeit abholen.
Für meinen Geschmack riecht die Genesistour nicht nach „wir-holen-nochmal-die-dicke-Kohle-ab“, daher finde ich es in Ordnung, wenn sie es nochmal aufleben lassen. 2007 habe ich mir geschenkt, weil ich mich damals nicht so aufraffen konnte. In einer Halle hätte es bei mir auch mehr Begeisterung ausgelöst. We can´t dance hat mir damals im Stadion auch schon zu groß, wir waren aber auch in Gelsenkirchen weit hinten.
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