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herr-rossi
minosStimmeverzerrungen gehören mittlerweile schon lange zum aktuellen Handwerk, nur damals waren sie für mich neu
Nicht nur für Dich, „Believe“ gilt als erster Hit, der Auto Tune als Effekt nutzte (also nicht nur als Tool zur Fehlerkorrektur), was in den letzten Jahren wieder sehr populär wurde. Stimmverzerrung gab es auch schon vorher.
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SdT: David McWilliams – Days Of Pearly Spencer
@Herr Rossi: Ja, ich habe mich unglücklich ausgedrückt; und danke für den Hinweis! Haben nicht auch die Beatles damit schon experimentiert? Ich meinte, dass solche Verzerrungen in der Art wie bei „Believe“ damals neu für mich waren. Anfangs wusste ich gar nicht, ob der Gesang in eine ganz schräg gestimmte E-Gitarre oder einen Synthesizer überging oder die Stimme einfach verzerrt wurde, wie ich erst später erfuhr. Jedenfalls fand ich das damals ekelhaft. Aber man gewöhnt sich an vieles. Cher, die m. W. immer Popkünstlerin (im engeren Sinne) war, muss man zu Gute halten, dass sie selbst im ziemlich fortgeschrittenen Alter ganz aktuellen Trends folgte.
Ich habe mit ihr sowieso schon lange meinen Frieden geschlossen. Mochte sie früher nicht besonders, „Believe“ fand ich schrecklich, dafür gefiel mir „Strong Enough“ von Anfang an recht gut, was ich mir selbst nicht erklären konnte. Cher ist unzweifelhaft eine große Künstlerin, was man anerkennen muss, egal ob man sie bzw. ihre Musik mag oder nicht.
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