Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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lotterlotta
Schaffnerlos

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gypsy-tail-wind„Songs for Quintet“ mag ich auch gerne – bin aufs Wiederhören gespannt! Ich hänge noch eine Runde Surman an – mit dem selben sehr guten Bassisten: John Surman/John Warren – The Brass Project | Das ist im Vergleich mit der luftigen Musik, die mit Bley, Peacock und Oxley entstand, und noch mehr zu den „pastoralen“ Solo-Alben überraschend zupackend. Warren hat die Arrangements beigesteuert und ca. die Hälfte der Musik komponiert, der Rest stammt von Surman. Dieser spielt neben seinen drei üblichen Blasinstrumenten (kein Synthesizer) auch noch Altklarinette und Klavier, die Brass-Band besteht aus Henry Lowther, Stephen Waterman und Stuart Brooks (t), Malcolm Griffiths und Chris Pyne (tb) sowie David Stewart und Richard Edwards (btb). Chris Laurence (b)) und John Marshall (d) bilden die Rhythmusgruppe. In den Liner Notes (ein kurzer Text von Surman – ich habe die Touchstones von 2019, kurz vor der Diskussion der Umfrage mit einigen anderen Touchstones nachgekauft, und höre sie gerade zum ersten Mal) schreibt Surman, dass auch Wheeler, Guy Barker und Harry Beckett mal zum Ensemble gehört hätten, und dass Laurence/Marshall absolut essentiell für die Band seien, die 1981 erstmals aktiv war und mit wenigen Gigs und fast keiner Unterstützung auskommen musste (die Thatcher-Jahre). Auf dem Album sind nebst dem Leader auch Waterman und Lowther, Griffiths und Edwards solistisch zu hören. Muss dann „Tales of the Algonquin“, die andere schon 1971 entstandene Zusammenarbeit von Surman und Warren, auch bald mal wieder anhören – das ist von den mir bisher bekannten frühen Surman-Alben keins, das richtig geklickt hat bisher.

…woran liegts bei den “ Tales…..? Das ist für mich neben „How many clouds….“ eines der besten überhaupt…., bei dir waren ja wohl die Deram-Alben auf den Pole- Positionen…..

zuletzt geändert von lotterlotta

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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!