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Anonym
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Eben beim Stöbern bin ich auf diese Infos zur CD/DVD Edition des Samplers „Deepest Purple“ gestoßen. Auf der DVD erzählt Jon Lord ein paar Details:
„Erstaunlich, wie „Black Night“ entstand. Die Gruppe hatte im Studio vier Stunden Zeit, um eine Single einzuspielen. Null musikalische Ideen brachte die Band auf den Gedanken, im Pub einen (oder mehrere) Drinks (Scotch mit Coke) zu nehmen. Danach wankte man zurück in den Aufnahmeraum und Ritchie Blackmore brachte Ricky Nelsons Version von Gershwins „Summertime“ ins Gespräch. Die Riffs wurden bearbeitet und man hatte ein drei Minuten Lied, mit dem die Band zufrieden war. Ian Gillan kam mit einem absoluten Nonsens-Text an und fertig war einer der Welthits.
„Child In Time“ würde ohne It’s A Beautiful Day und deren „Bombay Calling“ nicht existieren. DP war mit der Band in den Staaten unterwegs. Im Aufnahmestudio wollte Blackmore den Track covern, aber die anderen waren dagegen. Lord spielte den Song auf seiner Hammond viel langsamer und daraus entstand schließlich „Child In Time“.
http://www.rocktimes.de/gesamt/d/deep_purple/deepest_purple_30_anniversary.html
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