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@ dr.music
Doch, doch – ist mein voller Ernst. „Slaves and Masters“ ist indes zugegebenermaßen kein wirkliches Deep-Purple-Album, sondern ein Rainbow-Album der Reihe Blackmore-Turner. Aber es deren bestes, und „Difficult to Cure“, „Straight Between the Eyes“ und „Bent out of Shape“ sind durchaus hörenswert, zudem waren sie eine gute Vorbereitung auf das, was seinerzeit die Purple-Anhänger mächtig verstören mußte. Pavlov hat mit meiner Einschätzung nicht das geringste zu tun, wiewohl mich seine Beipflichtung natürlich freut.
Es irritiert mich allerdings sehr, dass die m.E. überaus mediokren Post-Blackmore-DP-Alben dagegen so rühmlich eingeschätzt werden. Ich rechne es den bestätigten Erwartungen auf einen typischen DP-Sound zu, der hier bedient wird – und den ich freilich auch mag. Aber „Slaves and Masters“ ist strafwürdig unterschätzt (ganz ähnlich wie „Stranger in us all“ von Rainbow, das m.E. nach den Blackmore-Dio-Werken das beste von Rainbow ist).
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)