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Weiß nicht, ob das ein Missverständnis war, Echoes immer und überall vorne, Meddle *****, aber auf dem Treppchen etwas unterhalb platziert von WYWH und Animals (das ich, zu sicherlich vielermanns Unverständnis, auf #1 höre).
Und hoffentlich nicht zu enttäuschend: ich weiß gar nicht ob ich mehr als eine Liveversion von Echoes kenne. Zum einen sind PF für mich nach The Wall quasi nicht existent. Hier steht zwar die Discovery-Box, aber alles ab The Final Cut höre ich nie. Ich fand das alles so strunzlangweilig wie den beschriebenen Ersteindruck von A Pillow Of Winds, Fearless und San Tropez. Das ist nicht PF-spezifisch, aber ich verliere in solchen Fällen, gerade bei Bands weit jenseits ihrer Prime Time, dann auch jegliches Interesse an ihren Live-Aktivitäten. Zum anderen, keine Ahnung ob das nachvollziehbar ist, hatte ich, gerade weil ich Echoes in der Studioversion so phänomenal finde, nie das Bedürfnis, Liveversionen auf- oder nachzuspüren. Besser wird’s ja sowieso nicht. Die eine, mir bekannte, ist die von Live At Pompeji. Das habe ich vielleicht drei oder vier mal gesehen, zuletzt vor vielleicht drei, vier, fünf Jahren. Die erinnere ich als ebenbürtig. Kenne ich aber nicht als reinen Audiotrack, mit den faszinierenden Filmbildern, die einen starken Kontrast bilden zu meiner eigenen No-Budget-Produktion, die beim hören von Echoes vor meinem inneren Auge abläuft, ist das ja noch einmal ein anders wirkender Boogie.
Sehr schön, ohne dass sie dem Original das Meerwasser reichen könnte, finde ich aber die folgende Version, die sich einerseits gar nicht so weit vom Original fortbewegt, und trotzdem einen ganz eigenen spirit entfaltet:
Aber wenn Du eine Live-Referenz-Version empfehlen kannst, die im Netz hörbar ist: Gerne her damit, würde ich mir auf jeden Fall komplett anhören.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)