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talking headDem kann ich, auf ihr Debut bezogen, nur voll und ganz zustimmen. Ein zeitloses Meisterwerk … der nachfolgende Rest hat dann aber leider nichts mehr von dieser Magie entfalten können. Das übliche Problem mit/nach einem derartig wunderbaren Debut.
Dire Straits *****
Communiqué **
Making Movies ***
Love Over Gold ***
Brothers In Arms *
On Every Street *
Jedem das Seine, aber manches ist eben so überzeichnet und unplausibel. Vor allem, wenn da die Mythen und Legenden mithelfen. Dieser deutsche Wunderkindglaube z.B., das ein geniales Debut aus dem Hut zaubert, um dann in sich zusammenzusacken und fortan nur noch Mittelmaß zu produzieren. Diese Vorstellung widerspricht fundamental der Beobachtung, dass eine Künstlerpersönlichkeit sich schrittweise entwickelt und verbessert, was m.E. für Mark Knopfler gilt und sich am Katalog gut verfolgen lässt. „Communique“ weniger als halb so gut als das Debut? Brothers in Arms *? Bitte, etwas mehr Maß und Realitätssinn.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams