waHand hoch: wer hätte mehrere Live-Versionen eines Songs gelistet, wenn es zulässig gewesen wäre?
Hier! Das ist in der Winterland-Versin ganz weit oben.
Track/Song: Wolfgang hat das an anderer Stelle doch gut beschrieben, so wie Rossi auch.
Bruce Springsteen schreibt einen Song, Born In The USA, schreibt Melodie, vielleich ein paar Gitarren-Akkorde, schreibt den Text. Das ist ein Song, die Komposition etc. Einen Song kann es auch geben ohne, dass er je aufgeführt oder aufgenommen wurde, auf Papier oder in Springsteens Kopf.
Bruce Springsteen spielt den Song Born In The USA zuhause auf ein Vierspurtonbangerät auf. Jetzt gibt es eine Aufnahme, einen Track, Born In The USA (Demo). Die Aufnahme wird nicht für Nebraska verwendet. Stattdessen nimmt Bruce den Song nochmal auf, diesmal mit Band. Voilà, Born In The USA (Albumversion). Springsteen spielt den Song auf Tour (nicht den Track, da würde ja nur ein Tonband laufen), jemand nimmt den auf, siehe da, Born In The USA (Pasadena, 1984 oder so) ist irgendwo auf Tape.
Das Problem mit der Beschränkung auf Songs ist, dass es keine Cover-Versionen in den Listen geben kann (das wären ja keine Songs, die Springsteen geschrieben hätte). Und das eine strikte Bewertung nach Songqualität (wenn’s das gibt, also Akkordfolgen, Melodien oder Text) Nicht-Musikern wie mir schwerfällt. Eine Beschränkung auf Tracks auf den Studioplatten ohne Demos wäre vielleicht klarer gewesen. Aber sei’s drum, es dürfte auch so hoffentlich jeder seine Lieblinge gefunden haben.
Lied/Song, Aufnahme/Track sind keine ganz unwichtigen Unterscheidungen, so wie Text/Buch oder Entwurf/Auto. Das als Doebelingsche Spitzfindigkeit darzustellen, ist also völlig unnötig.
Nochmal erkläre ich das aber nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.