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ganz lieben dank an pinball wizard für die exzellente Auswertungsarbeit und überhaupt für die liebevolle betreuung der umfrage während sie lief. can lief in der letzten zeit auf dauerschleife bei mir. mal wieder ein lohnendes unterfangen. bis soon over babaluma ein wundervolles, spielerisches und auch humorvolles werk, danach auch noch in teilen interessant. ich fand auch gut, dass die lost tapes gut wegkamen. ich hatte lange überlegt, ob ich von live in stuttgart 75 noch ONE einbringen sollte, denn es hätte einen platz unter den top 20 verdient gehabt (der rest von frankfurt 75 ist auch klasse, wobei mich karoli mit seinem gitarrenspiel doch manchmal etwas zu penetrant angeht). immerhin @pink-nice hat es getan, was mich gefreut hat. vorne stehen viele erwartbare tracks. halleluhwah an erster stelle habe ich eher nicht erwartet. der anfang von mother sky muss eine hommage an VUs i heard her call my name sein, weil es ebenfalls mitten in aktion plötzlich beginnt. auf der cannibalism-zusammenstellung von 1978 (liner notes pete shelley) ist unfassbarerweise der anfang weg-editiert worden. mother sky startet dort mit dem break nach dem gitarrenlärm. ein unverzeihlicher eingriff in die formverletzung. tago mago war das erste album, das pete shelley von can kennengelernt hat, ohne karoli (und marc bolan) hätte er keine gitarre gespielt. mark e. smith war ebenfalls stark von can beeinflusst – repetition, experiment, nicht/gesang. zahlreiche andere britische musiker auch. der einfluss von can auf die popkultur (punk, wave, rave, d’n’b, club, global) muss riesig sein.