Antwort auf: Umfrage & Ergebnis: Die besten Herbie Hancock Alben

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wahr

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gypsy-tail-windDa stellt sich mir die Frage, ob Du, wahr, die elektrischen Alben aus den Siebzigern auch kennst, könnte für Dich einiges zu holen sein?

Du meinst Flood und Man-Child? Die kenne ich nicht, werde es aber noch nachholen. Danke für den Tip. Vielleicht kann ich ja dadurch noch ein paar Blue Note-Aben aus der Liste befördern. ;-) Von den elektronischen Alben kenne ich noch Monster (1980), die ist aber sehr schlimm. Fusion ist gut, aber wenn es in die fröhlichere Richtung geht, dann ist bei mir Schluss mit lustig. Habe einen neuerlichen Versuch nach den ersten Tracks abgebrochen.

Was mich sehr überrascht hat, ist wieviel Spaß mir Future Shock bereitet hat! Ich kannte eigentlich nur Rockit, glaube ich. Das Album selbst habe ich nie besessen oder gehört. Als ich es die Tage mal ganz gehört habe, hat es mir soviel Freude bereitet, dass es quasi von Null auf Eins ging. Ich finde, der sehr zeitverhaftete Sound ist gerade wieder ganz gut in der Zukunft angekommen. Auch @kakofon hat ja schon erwähnt, dass ihn Future Shock beim Wiederhören besonders erfreut hat.

Head Hunters hatte ich in der ersten Fassung meiner Liste, die ich im Urlaub aus dem Gedächtnis verfasst hatte, viel weiter oben. Aber nach aktuellem Hören hat sie doch deutlich nachgelassen in meiner Gunst. Klingt teilweise wie eine an Ideen ausgedünnte Version der ungleich magischeren Vorgängeralben Mwandishi, Crossings, Sextant. Thrust finde ich auch super, da bin ich bei @friedrich. Butterfly hat es mir dort besonders angetan. Fat Albert Rotunda hatte ich erst an Platz 10, sah es mehr als recht konventionelle Funk-Platte, hat mich dann aber doch gekriegt. Nicht so magisch, wie das Dreigestirn Mwandishi, Crossings, Sextant, dafür aber geerdeter. Voll süß auch das kleine Maschinchen auf dem Cover von Fat Albert Rotunda, wenn man sich anschaut, mit welchen Raumschiffkeyboards und Kabelmonstern später die Alben gestaltet wurden.