percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"
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Zitate aus dem Buch „Future Sounds“ von Christoph Dallach (Suhrkampf 2021), Kapitel „Can“
+++ Teil 2 +++
„Bei Can-Konzerten entstand durch das Monotone eine Art innerer Ruhe. Im Gegensatz zu Amon Düül, die auf der Bühne wesentlich flippiger waren. Can war Trance, Amon Düül Ekstase. Aber beide waren herausragende Bands.“ (Nikel Pallat /Manager TonSteineScherben)
„Can-Auftritte waren Happenings, bei denen man nie wusste, was passiert.“ (Siegfried Schmidt-Joos / Journalist)
„Wir haben nur zweimal als Vorgruppe gespielt. Einmal bei Black Sabbath, das war 1969 … Später spielten wir mal eine Tournee mit Hawkwind, aber da haben wir uns immer abgewechselt.“ (Irmin Schmidt)
„Ich verfolgte seit 1972 ziemlich genau, was Can machten. Das erste Album, das ich wahrgenommen habe, war ,Tago Mago‘.“ (Brian Eno)
„Ich habe mich nur einmal stark in die Musik eingemischt, nämlich als ich durchgesetzt habe, dass ,Tago Mago‘ ein Doppelalbum wird. Die Stücke haben mich alle so begeistert, dass ich es fatal gefunden hätte, das irgendwie auf eine LP runterzuschrumpfen.“ (Hildegard Schmidt / Can-Managerin)
„Ab dem Moment, wo ,Spoon‘ bekannt wurde, war plötzlich alles einfacher. Irgendwann habe ich mich dann weniger um Promotion als um Verträge gekümmert.“ (Hildegard Schmidt)
„Es war nicht leicht – damals in Deutschland – Can zu promoten. Denn die Leute wollten Can gar nicht. Die wollten lieber englische und amerikanische Musik.“ (Hildegard Schmidt)
„In England hatten die immer einen ganz anderen Respekt vor der Popmusik, deshalb haben sie auch so viel dazu beigetragen. Bei Auftritten in englischen Universitäten kam danach sogar der Nachtwächter, um uns auseinanderzusetzen, was ihm gefallen hat, und über die Musik zu reden. In Deutschland ist sowas nie vorgekommen.“ (Irmin Schmidt)
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***