kinkster
bullschuetzIch finde es tatsächlich schwierig, wenn hier nonchalant die Unterscheidung zwischen Song und Track verstolpert wird. Die Differenzierung ist immer sinnvoll und wichtig, bei kaum einem Musiker aber sinnvoller und wichtiger als bei Springsteen, da die Live-Realisierungen mancher Songs mit der Studiofassung kaum mehr was zu tun haben.
Hier wir nicht nonchalant die Unterscheidung zwischen Song und Track verstolpert sondern absichtlich nur Songs gewertet, da die Live Veröffentlichungen beim Boss ein sehr weites Feld sind, wenn wir hier nach Tracks gehen würden kämen in meine Liste vermutlich nur sehr wenige Studio Tracks vor, da es oftmals sehr viel bessere Live Versionen gibt. Allerdings findet hier jeder einen andere Live Version gut und schon platziert sich Born to Run nicht mal mehr unter der ersten 50 Plätzen.
Sehe ich auch so.
Bei vielen Umfragen fühle ich mich auch etwas unwohl, wenn man nur nach Tracks wertet.
Ich ziehe einfach den Song vor. Es kann ja dann jeder für sich selbst im „Geheimen“ entscheiden, welche Version eines Songs oder Track auf welchem Album für ihn der Beste ist. 
@herr-rossi hat ja schon ein gutes Beispiel gebracht, wie dadurch etwas kaputtgehen kann. (Simon & Garfunkel, „Sounds of Silence“)
Bei Bruce Springsteen ist es extrem.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan