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talking headUnd der Punkt ist, dass sich der eigene Musikgeschmack im Laufe der Zeit ändern kann (hierbei soll es sich übrigens nicht nur um Einzelfälle wie mich handeln) … manchmal auch radikal … ohne dass es m.E. hierfür einer expliziten Begründung bedarf, warum das so ist.
Natürlich kann sich der Musikgeschmack im Laufe der Zeit ändern. Das hat niemand hier bestritten, auch wenn er sich bei manchen nicht ändert. Das ist gerade nicht der Punkt. Aber lass uns doch daran teilhaben, was Dich wohin geführt hat. Du bist zu nichts verpflichtet, aber in einem Diskussionsforum lebt die Diskussion von der Begründung. Sie hilft anderen, Deine Zustimmung, Ablehnung oder auch Veränderung Deines Standpunktes nachzuvollziehen, einzuordnen und auf Stichhaltigkeit zu prüfen.
Welche Meinung Du hast, ist mir tatsächlich so egal wie oben beschrieben. Du kannst die abstruseste Meinung haben, solange sie gut begründet ist. (Die Erfahrung zeigt nur, dass abstruse Meinungen schwer zu begründen sind.) Einfach nur diffuse Wasserstandsmeldungen abzugeben, ist relativ substanzlos und für eine Diskussion unergiebig. Nicht zu Unrecht sprechen manche von „Rumgemeine“.
Sich auf das Recht auf Subjektivität zurückzuziehen, ist eine billige Ausrede und ein gedankliches Armutszeugnis.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams