Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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mozza
Captain Fantastic

Registriert seit: 26.06.2006

Beiträge: 82,880

sokrates Beide sehr solide Viersterner. Billy Joel hat auf IM noch ein paar herausragende Songs aufgenommen (z.B. Uptown Girl, den Titelsong oder Keeping the Faith), aber gegen 52nd Street und den Stranger kommmt er nicht an. Die bleiben meine Joel-Lieblinge (neben dem „famosen“ Livealbum). WEnn man bedenkt, was 83 so angesagt war, fällt IM auch aus der Zeit, was mich aber nicht stört. – Mark Knopflers Platte hatte ich damals bei Erscheinen bemustert erhalten, aber zu der Zeit war ich etwas Dire Straits-müde. So staubte sie lange vor sich hin, bis sie dieses Jahr „fröhliche Urständ“ feierte. Durchgehend gutes Songwriting, schöne Duette, gut aufgenommen – da kommt Freude auf. Beide Top Twenty in den jeweiligen Jahrgängen. Bei dir so?

Diese beiden Alben liegen bei mir seit vielen Jahren bei * * * 1/2. Bereits unmittelbar nach dem ersten Hören war ich sehr angetan, ich halte Sailing To Philadelphia für das beste Solo-Album von Knopfler, mit durchgehend (sehr) starkem Songwriting, die beiden Duette sind hervorragend. Das Album hat eine unglaubliche Atmosphäre, da passt der blaue Himmel und das Flugzeug auf dem Cover sehr gut.

An Innocent Man hat einen starken Spät-50er / Frühe 60er- Touch, was mich persönlich gar nicht stört, im Gegenteil, durch die überwiegend sehr guten, abwechslungsreichen Kompositionen hat Joel dafür eine tolle Umgebung geschaffen. Gesanglich mitunter herausragend (vor allem beim Titelsong). Was seine Solo-Alben angeht, liegt bei mir nur Turnstiles vorne und eventuell The Stranger, müsste ich noch mal gegenhören.

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Going down in Kackbratzentown