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Juni 1956: The Incredible Jimmy Smith Vol. 3 – und ein halbes Bonusalbum obendrein
Jimmy Smith at the Organ (aka The Incredible Jimmy Smith Volume 3) | Aus der Zeit, als Katalognummern noch wichtiger waren als Albumtitel – und ja, Thornel Schwartz ist auf diesen Aufnahmen wirklich gut! Die Doppel-CD von 1997, aus der ich die Sachen anhöre („Doubletime Series“*) enthält noch eine LP-Seite Bonusmaterial: auf ein kurzes „Gone witz the Wind“ (von der Session zu „Vol. 2) folgen Smiths Original „Jamey“, in dem Schwartz auch mal kurz den Cowboy-Gitarren-Effekt auspackt, ein sehr schönes „My Funny Valentine“ und noch ein tolles Smith-Original, „Slightly Monkish“, in dem Bailey vielleicht zum ersten Mal richtig nutty drums spielt (alle drei von den zwei Sessions, aus denen Vol. 3 zusammengestellt wurde). Schon diese Trias hätte Smith auf jeden Fall einen Platz in der Geschichte der Jazz-Orgel verdient – doch im Rückblick ist das ja bloss der Prolog, der übrigens innert vier Monaten, zwischen dem 18. Februar und dem 18 Juni 1956 entstand.
*) Joe Hendersons „The State of the Tenor“, die zwei Alben von Don Grolnick, die beiden Volumen von Freddie Hubbard Live im La Marchal, Blakey im Birdland mit Morgan/Mobley/Timmons, Turrentine Up at Minton’s – was gab’s sonst noch in der Reihe? Die alte 2-CD-Ausgabe von Kenny Dorham im Bohemia war glaub ich älter und lief noch nicht unter der Überschrift?
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