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Danke! Coles ist mir natürlich bekannt, ich dachte an 1969 bis Ende … aber interessant ist es ja schon denn bei Line-Ups wie auf „Solid“ oder „Idle Moments“ hätte zusätzlich eine Trompete ja echt nicht gestört. Mitchell finde ich auf „Beautiful“ wirklich gut (wie überhaupt auf all den Orgelalben, die er v.a. mit Lou Donaldson machte – denke er und Virgil Jones sind für solche Settings meine favorisierten Trompeter, aber vermutlich tut man da weniger exponierten Leuten wie z.B. Melvin Lastie unrecht?).
Die wunderbare Version von „Maiden Voyage“ von „Alive!“ verklang gerade, und jetzt läuft:
Grant Green – Live at Club Mozambique | Hier ist die Band auf das nötige beschränkt (kein Bass, kein Vibraphon, keine Congas), dafür ist mit Houston Person ein prominenter zweiter Saxer an Bord. Gut möglich, dass diese Fussnote meine liebste späte Aufnahme von Green ist (knapp vor „Oil Can Harry’s“ und „Alive!“), weil der Sound hier einfach nochmal druckvoller agiert, nicht alles so relaxed ist wei bei den damals erschienenen Blue Note-Alben (mir kommt da sogar das JB-Cover ziemlich entspannt vor, was ja auch toll ist, aber es fehlt mir halt dann etwas der fette Orgeljazz-Sound, wie ihn Foster hier auch stärker prägt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba