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sparchHatten wir ja vor 2 Jahren schon. Just Kids ist der einsame Höhepunkt auf dem ansonsten doch sehr beliebugen Pearl. Der Schwung der 2017er Tour war jedenfalls dahin und damit habe ich dann auch die Hoffnung begraben, dass doch noch mal was kommen könnte, was aus dieser Beliebigkeit ausbrechen kann.
Wenn die Live-Shows gut sind, ist das doch auch was. Man muss ja auch bedenken, dass Oyster geschlagene 27 Jahre (sic!) alt ist und (im denkbar positiven Sinne) sehr stark den Zeitgeist seiner Entstehungsphase atmet. Stärker als alles, was sie danach aber auch davor gemacht hat. Woran lag’s? An ihrer damaligen Band? Am Umfeld? Am Vibe der Zeit? Dass das so nicht weitergehen würde, hatte bereits der Nachfolger gezeigt und ab den Nullerjahren war sie dann die klassische Singer/Songwriterin mit Akustikgitarre. Da war dann auch der Bandsound weg. Die Hoffnung auf einen echten Nachfolger zu Oyster hatte ich da bereits aufgegeben.
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