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klausk
was
klauskFür mich war/ist Hölderlins Traum seit Veröffentlichung an ein Ausnahmealbum deutscher Folklore. Lyrisch, versponnen, tiefgründig. Das Debütalbum noch mit der holländischen Sängerin Nanny und eine weitgehend akustische Instrumentierung, die damals den Zeitgeist traf und mich heute auch ein bisschen wehmütig ob dessen Einzigartigkeit zurückblicken lässt. Hölderlins Traum rangiert für mich noch vor dem Debüt von Bröselmaschine und Novalis‘ Sommerabend als auch dem gleichnamigen Album (Wer Schmetterlinge …).
Bröselmschine hatte ich mir gestern nach dem Lesen deines Posts rausgelegt und jetzt läuft sie hier gerade. Und sie liegt bei mir knapp vor dem Hölderlin Debüt. Würde jetzt ****1/2 geben.
Das Debüt von Bröselmaschine im Verhältnis zu den Folgealben ist fast, aber auch nur fast, ähnlich zu sehen wie Hölderlins Debüt und alles, was danach kam. Wobei ich mit den Folgealben von Hoelderlin bis Traumstadt wesentlich mehr Anknüpfungspunkte immer schon gehabt habe als mit den weiteren Bröselmaschine-Alben. In der Bewertung des Bröselmaschine-Debüts liegen wir gleich. Von seiner Bedeutung her würde ich auch nicht vor einer ***** zurückschrecken, aber ist schon okay so.
Was ihre Anfänge angeht, ist da schon einiges ähnlich verlaufen. Nur hatte Peter Bursch und seine Band nie so unter den Machenschaften bestimmter Produzenten zu leiden. Habe mal in einem Buch einen längeres Interview gelesen, wo die Hölderlin Mitglieder an den Herausgeber b von Ohr, Pilz und Kosmische Kuriere kein gutes Haar mehr gelassen haben.
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