Antwort auf: Don McLean

#11442017  | PERMALINK

reino

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Und nicht nur die Krankheit, sondern auch ihre Medikation könnte sich positiv auf van Goghs Kunst ausgewirkt haben. Das Medikament Digitalis, das man dem Maler verschrieben haben soll, kann zum Beispiel bei einer Überdosis zu gesteigerter Wahrnehmung der Farbe Gelb führen. Das wäre ausgerechnet jene Farbe, die in van Goghs „Zwölf Sonnenblumen in einer Vase“ (1888), aber auch in der Sternennacht prominent vertreten ist, man spricht sogar von einer „gelben Phase“.

Aber würde jemand, der eine Farbe besonders intensiv wahrnimmt, diese in seinen Bildern nicht eher reduzieren statt sie bevorzug einzusetzen?

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