DANCING QUEEN
Zur allgemeinen Unterhaltung wollte ich in den nächsten drei Wochen einige Gedanken und Footage zu bekannten und weniger bekannten ABBA-Songs teilen, mal sehen, wie weit ich damit kommen … :)
Ein leichter Start ist natürlich der größte Erfolg und bis heute populärste ABBA-Song (Single und Album „Arrival“, 1976). Er umfasst alles, was wir mit dem ABBA-Sound verbinden, vom cinemaskopischen Intro bis zur Blende in die Ewigkeit, der robuste Groove, über den sich das schwirrende Streicherarrangement von Sven-Olof Woldoff entfaltet, dazu Bennys emblematische Einwürfe auf dem Klavier, die immer mindestens die Ankunft eines Königspaares zu verkünden scheinen, und natürlich die vielgehuldigte magische Stimmharmonie von Frida und Agnetha. Der Song an sich wirkt auch in einem Folk-Arrangement, aber es ist bei ABBA eben immer auch die Produktion, die den Song zum Ereignis macht. Über den Text werden meist keine großen Worte verloren, doch ein genaueres Hinhören lohnt sich auch hier, denn es ist die Hymne auf die sexuelle Freibeuterei einer jungen Frau, absolut unapologetic. Immerhin diskutieren wir auch noch 45 Jahre später über slut shaming …
„Live at the Royal Swedish Opera“ – Die Weltpremiere im Rahmen der Gala vom 18.6.1976 für das königliche Brautpaar.
„The Making Of Dancing Queen“ – Ausschnitt aus der BBC-Serie „Walk On By“ von 2001 mit Toningenieur Michael B. Tretow (dem quasi fünften ABBA-Mitglied ….)
„Legendary bassplayer Rutger Gunnarsson plays Dancing Queen by Abba“.
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