Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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pipe-bowl
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Cookie Pusher

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dengelBei seiner letzten Platte bliebst Du meiner Erinnerung nach weg, mit der ungefähren Begründung „immer gut, aber auch immer das Gleiche“. Warum bist Du jetzt wieder dabei und gibt es „neue Musik“ von ihm zu entdecken?

Das hast Du richtig in Erinnerung. Wobei ich schon versuche, immer Einblick zu bekommen und in die neuen Werke von Earle reinzuhören, da er mir ja als Künstler wichtig ist. Inzwischen 13 Alben in der Sammlung zeugen davon. Bei „Ghosts of West Virginia“ bin ich halt, weil ich ein Gefühl der Sättigung verspürte und nichts bahnbrechend Neues entdecken konnte, weggeblieben. Auch beim neuen Album wollte ich zumindest reinhören. Hier verarbeitet Earle ja auf seine Art den Tod seines Sohnes Justin Townes. Und das auf eine für mich berührende Art und Weise. Und da ich die Musik seines Sohnes bisher gar nicht kannte und er dort neben einer ergreifenden Eigenkomposition („Last words“) nur Stücke seines Sohnes covert, könnte das natürlich auch ein Einstieg in die Musik von Justin Townes Earle werden.

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