Antwort auf: Judas Priest

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wolfgang

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sokrates

wolfgangNa ja, der gute sokrates ist nicht bekannt dafür ein großer Metal Fan zu sein.

Nur ein Metal-Fan kann Metalplatten beurteilen? Bedenklich nah am derzeit grassierenden Identitätsphänomen, lieber @wolfgang. Als nächstes dann ein Jodeldiplom als Eignungsnachweis?
Ich bin so frei, trotzdem nach gusto zu urteilen, einfach weil mein Bruder die Platte hatte und ich – ob ich wollte oder nicht – mithörte. Und fand PoE gar nicht so metallig, sondern eher zugänglich. Turning Circles und Heading out the Highway waren Highlights.

Lieber @sokrates, war doch nur spaßig gemeint. Klar war und ist POE eher zugänglich, mir aber einfach für Priest zu lahm und poppig. Die Platte hat für mich nur zwei Songs, die ich auch heute noch gut finde, „Desert Plains“ und „Heading Out To The Highway“. Rob Halford schrieb in seiner Biografie, das sie bei der Aufnahme des Albums auf Ibiza zu sehr Wein, Weib/Mann und Gesang gefrönt hätten und darüber das Songwriting vernachlässigt hätten. Das haben sie dann danach mit „Screaming For Vengeance“ wieder korrigiert.

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