Antwort auf: Umfrage & Ergebnis: Die besten John Coltrane Alben

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Coltrane … dieser Thread und auch der große andere zu Coltrane wird mir sehr helfen, mich in meiner nächsten Coltrane-Phase, die dann endlich ein bisschen gewisser für mich sein wird, zu orientieren. Vielen Dank, par coeur, auch von mir also, @gypsy-tail-wind. Und den anderen. Ich höre Coltrane selten, aber ich lese auch Goethe selten. Obwohl oft. Vielleicht ist das einer der Widersprüche, die auch zur geringen Teilnahme bei Coltrane führte? Bei Coltrane hätte ich mit 150 Listen gerechnet. Demnach, hier bei der Umfrage habe ich kurz gedacht, ob ich nicht auch teilnehmen könne. Aber mir genügte dann die Zeit nicht, nachdem ich die Überlegung hatte. Möchte nur sagen, dass „A Love Supreme“ bei mir wahrscheinlich nicht in den Top 20 gewesen wäre, „Crescent“ aber gewiss weit oben, und auch „Settin‘ the Pace“ und das andere Village-Vanguard again. Und es muss mir scheinen, als ob ich noch lange hören muss, bevor „A Love Supreme“ von mir geschätzt werden kann. Frage mich nicht warum, die Antwort habe ich gerade nicht. Das ist wohl ein Fall, bei dem ich mich über die Aufklärung meines Irrtums freuen werde. Merci très!

Zu den Friktionen hier im Thread:

„… dieser … dieser …“ „Schweizer“

In den kleinen grammatischen Auffälligkeiten zeigt sich, wie wenig die blinde Denunziation  von einer klugen Polemik – die hier auch noch schwerfiele, weil völlig unangemessen – abgeschieden wird. Im „Schweizer“ schraubt sie sich auf die Höhe, von der sie herab- oder hinüberzublicken meint, weil die Welten völlig verschieden sind und das Unverständnis immer noch den verlässlichsten Boden zu einer fahrlässigen Meinung bietet. Draufhauen, Proselyten machen und sei es nur der eigene, die Menge, die sich selbst umfasst, der sich überzeugt folgen lässt. Aber: Niemand sonst bietet sich an. Außer: das aufgekabelte Wörtchen „dieser“, das wie im Spiegel seinen Autor ausspricht, aber nicht den, den es meinen will.

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