Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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motoerwolf

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krautathaus

motoerwolf

pfingstluemmelMad Max: Fury Road war ganz schön laut. Und dumm. Nach einer knappen halben Stunde hatte man sich sattgesehen, musste aber weiterhin den Lärm und diese dämlichen Autofahrten von A nach B (und zurück!) über sich ergehen lassen, mal ganz abgesehen davon, dass Fury Road sich wie die meisten Mad Max-Filme schamlos bei A Boy and His Dog bedient (man denke z.B. mal an den an der Front des Trucks festgezurrten Gitarrenspieler). Und da haben wir noch gar nicht über diese ganzen abgeschmackten filmischen Klischees gesprochen. Mein Favorit: Wie eine der Figuren im Sand auf die Knie sinkt und NOOOOOOOOOOOOO! schreit.

Du schreibst so viel kluges über Filme und dann so einen Mist. Mad Max: Fury Road ist Kino in reinster Form. Pure Kinetik eben.

Exakt, da hat es der Haudegen Miller mit 79 noch geschafft, in Namibia bei quälender Hitze eine moderne Blaupause des Actiongenres zu erstellen. Und einen derart geilen Actionfilm wird man so schnell nicht mehr sehen. Da braucht man sich gar nicht über die „Handlung“ zu echauffieren, denn die Handlung ist exakt das was man in seiner Bildsprache zu sehen bekommt, und das war so brillant, dass ich meine Finger am Ende der Vorstellung aus der Armlehne lösen mußte, b.z.w. in der Woche darauf ihn gleich nochmal angeschaut hab. Weiß gar nicht mehr wie oft ich den jetzt schon gesehen hab…6x7x?

Ging mir ähnlich.

BTW, ich muss mir endlich mal die Black & Chrome-Fassung ansehen.

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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame