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sokrates @mozza: Völlig richtig. Zwei gute Lieder: Fought in a War und Leave the Light on – zu wenig für ein gutes Album. Der Rest ist so lala. Natürlich charmant, aber es singen auch zuviele andere. Ich war damals noch Fan, und der Spiegel hatte das Album zum Erscheinen hochgeschrieben. So griff ich zu. Heute würde ich drei Sterne geben, und danach gefällt mir noch die von Trevor Horn produzierte „Catastrophe Waitress“. Insgesamt bin ich mit der Band durch. „Sinister“ ist in seiner textlichen Verschrobenheit und Innigkeit im Vortrag nach wie vor unentbehrlich, der Rest kann eigentlich weg. (Tigermilk und Arab Strap sind okay). Insgesamt kann ich heute – mit mehr Distanz – auch die musikalischen Unzulänglichkeiten im Instrumentellen und Gesanglichen erkennen. – Hast Du denn jetzt schon ein Weißes Album auf Vinyl? Sonst hätte ich vielleicht noch eins für Dich.
@sokrates
Von Fold Your Hands… hat sich bei mir im Laufe der Zeit nur „Nice Day For A Sulk“ ganz gut gehalten. Mein Fave der Band ist auch eindeutig Sinister, vor Catastrophe, dann das Debüt und Arab Strap. Charmant und in ihren besten Momenten wunderbar eingängige Melodien. Oasis für Stubenhocker hat mal jemand über Belle & Sebastian geschrieben.
Nein, das Weiße Album habe ich noch immer nicht auf Vinyl. Ich besitze nur das 2009 erschienene Remaster auf CD.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for me