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Habe mir gestern Medicine At Midnight angehört. Halleluja, was für ein fetter Sound. Greg Kurstin saß wieder an den Reglern, und hat mal wieder einen Bomben Job gemacht. Und die Songs sind der Hammer, wobei mir die erste Single „Shame Shame“ erst nicht so gut gefiel, der Rest ist fast purer Stadion-Rock, mit Chören, Hand Claps und Refrains wie man sie sonst vielleicht nur von Volbeat kennt. Die Verwendung eines Drum Loops hat es bei den Foo Fighters auch noch nicht gegeben. Der Titelsong hat einen 80er Jahre Vibe, „Cloudspotter“ klingt verdammt nach Monster Magnet. So einen Song, vor allen dingen Sound, hat Dave Wyndorf schon seit Jahren nicht mehr hinbekommen. Der letzte Song auf der Platte „Love Dies Young“ klingt nach KISS in ihren besten Zeiten, WOW. Ein Hitparaden taugliches Album, welches auch auf jeder Rock-Fete komplett durchlaufen könnte. Und bei nur 36 min. Spieldauer kein Problem.
Ich möchte wetten, daß den meisten Foo Fighters -Hard-Core Fans dieses Album nicht gefallen wird. Aber es wird ein paar neue Fans hinzugewinnen, da bin ich mir sicher. Und vor allem Live ,werden diese Songs garantiert zünden. ROCK ON! Dave Grohl
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WerbungZwei Dinge kann man der Platte zugute halten. Sie ist angenehm kurz, und man wird sehr zeitig gewarnt. Es dauert keine zehn Sekunden, da beginnt im Opener ein fröhlicher Damenchor mit einem lustigen Nana Nananana Nana.
Man merkt dann relativ schnell dass man hier offenbar in ein Album von Kid Rock geraten ist. Und wer länger dran bleibt, macht sogar die erstaunliche Entdeckung, dass die FF auch richtig klingen können wie Christopher Cross.
Sehr amüsant, aber man muss den Witz wirklich nicht zweimal erzählen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Foo Fighters sagen alle Shows ab – inklusive Berlin-Termin
Mit großer Trauer bestätigen die Foo Fighters die Absage aller anstehenden Tourdaten angesichts des erschütternden Verlustes unseres Bruders Taylor Hawkins. Wir bedauern und teilen die Enttäuschung, dass wir uns nicht wie geplant sehen werden. Lasst uns stattdessen die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, unsere Lieben festzuhalten und all die Musik und Erinnerungen zu schätzen, die wir gemeinsam gemacht haben.
In Liebe,
Foo FightersDie Stones haben schneller Ersatz gefunden.
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plattensammler
Die Stones haben schneller Ersatz gefunden.das ist ja mit den Foo Fighters in ihrer derzeitigen emotionalen Verfassung überhaupt nicht vergleichbar.
eher mit The Who nach dem Tod von John Entwisle unter ähnlichen Umständen--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Meinst Du, die Stones waren nicht so berührt vom Tod von Charlie Watts?
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plattensammlerMeinst Du, die Stones waren nicht so berührt vom Tod von Charlie Watts?
Nein, aber Steve Jordan stand schon als Stellvertreter von Charlie bereits früher fest, als er seine Teilnahme an der Tour krankheitsbedingt absagen musste. Die Stones mussten daher keinen neuen Drummer nach Charlies Tod finden. Sie hatten ihn schon. So bestürzend die Situation auch war.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ach so, ja, das ist natürlich eine etwas andere Situation. Die FF-Tour ginge allerdings erst Ende April los – da wäre ja schon noch ein wenig Zeit gewesen.
Ist aber natürlich ok, dass die die Konzerte absagen. Hört sich für mich sogar fast so an, als würden die ohne Hawkins gar nicht mehr weiter machen.
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Die Foo Fighters hätten ganz sicher einen Drummer auftreiben können. Sie wollten halt nicht. Auch komplett nachvollziehbar…
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