Anonym
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PopmuseumHeute Mittag wird endlich die neue Wainwright-CD geliefert, bin schon gespannt, wie sie mir gefällt.
Das neue Album ist teils interessant, teils weniger interessant ausgefallen. Letzteres rührt vor allem daher, dass Loudon Wainwright langsam aber sicher zu einer Art Trapp-Familienvater verkommt: Es ist ja schön, dass die Tätigkeit des Musizierens – im Unterschied zur Tätigkeit des Dichtens (Schreibens) – gleichzeitig von mehreren gemeinsam ausgeübt werden kann, aber für meinen Geschmack ist es dann doch zu viel des „Guten“, wenn Wainwright alle seine Kinder (und bald wohl auch Enkel) unabhängig von ihrer musikalischen Qualifikation auf seinen Alben mitmusizieren lässt.
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