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„Black Dahlia“ ist als Literaturverfilmung wirklich misslungen, da finden zwei Sensibilitäten überhaupt nicht zueinander. Aber losgelöst davon ist es, wie ein Freund neulich meinte, so, als würde man einen Noir durch eine Glasvitrine hindurch anschauen. Ähnlich wie „The Untouchables“ ein sehr interessanter Trainwreck, Belastungsversuche, wie weit sich Genres dehnen lassen.
Auf die Jahre zwischen „Sisters“ und „Body Double“ können sich ja die meisten einigen, aber ich finde die Entwicklung, die De Palma danach durchlaufen hat, mindestens genauso aufregend. Tentpole-Projekte, totale Outsider-Produktionen, seine europäischen Sachen, durch die sich seit „Obsession“ bis heute so einige Fäden ziehen … was eigentlich auch immer gerne vergessen wird: Er begründete mit „Mission: Impossible“ das stabilste und zugkräftigste Franchise der letzten Jahrzehnte neben den James-Bond-Filmen, und das ist in jeder Einstellung ein Textbook-De-Palma-Film.
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A Kiss in the Dreamhouse