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pfingstluemmel Wovor man sich fürchtet, ist doch sehr individuell. Daher empfindet jeder andere Horrorfilme als besonders „krass“. Hostel bleibt im Rahmen des Gewöhnlichen, inklusiver seiner „Die bösen Reichen!“-Message. Für damalige Mainstream-Verhältnisse war vielleicht die explizite und ausgewalzte Gewaltdarstellung ungewohnt, aber nichts, was man nicht schon Jahrzehnte vorher ähnlich hätte sehen können.
Dann nenne doch mal Filme, die schon Jahrzehnte zuvor eine vergleichbare explizite Gewaltdarstellung vorgeführt haben.
Du hast Recht, wovor man sich fürchtet ist unterschiedlich. Wir müssten unterscheiden zwischen Angst und Abscheu / Ekel sowie einer Form von „Mitgefühl“ beim Betrachten solcher Filme (falls man dazu fähig ist).
Nur mal ein Beispiel bzgl. alter / neuer Horrorfilme bei ähnlichem Sujet: Romeros „Night Of The Living Dead“ Ende der 60er und seine neueren Zombie-Filme Mitte der 2000er.
Oder „Dawn Of The Dead“ (Romero) und die „Neuverfilmung“ von Zack Snyder.
Da sind die jüngeren Filme jeweils deutlich brutaler.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll