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lan doky habe ich auch gerade mal gehört – auch eher nebenbei, muss ich gestehen. gefiel mir besser als KEYED IN mit gomez/brackeen und auch als sein eigenes piano album, überall zu viele noten, sehr komplettistisch-virtuoser klavieransatz, tyner-tradition, aber eben auch ganz klar 80er-jahre-mainstream, ohne visionen und freigeist. special edition ist da deutlich ambitionierter, auch im vergleich der einspielungen der dejohnette-kompositionen („jamal the terrible“ gibt es ja auf ALBUM ALBUM und dann nochmal auf dem piano album). was ja irgendwie zeigt, dass dejohnette ein ordentlicher mainstream-pianist gewörden wäre, vielleicht richtung brackeen, aber eben nur als komponierender drummer, der hauptberuflich frisch perspektivierte standards mit jarrett spielt, wirklich außerhalb der box zu denken vermochte.
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