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herr-rossiWenn man die Liste 2020 mit der von 2005 vergleicht, ist die Entwicklungstendenz wirklich frappierend und nicht zu übersehen. Damals – keine einzige Solistin in den Top 40 und nur eine Band mit female lead voice (Duke Spirit), wenn ich jetzt nichts übersehe.
Dieser Vergleich hat mich mal animiert, meine Favoriten der beiden Jahrgänge zu vergleichen. Würde ich eine Top 10 beider Jahrgänge erstellen, wären darin keine Female Lead Vocals enthalten. Die Liste bestünde aus drei Alben aus 2020 und sieben Alben aus 2005 und die Interpreten wären Bright Eyes, Devastations, Wilco, Josh Rouse, Element of Crime, Jack Rose und The Decemberists aus 2005 sowie Bill Fay, Bob Dylan und The Teskey Brothers aus 2020.
Wenn ich weiter recherchiere wären in einer Top 40 aber diverse Sängerinnen enthalten. Aus 2005 Mary Gauthier, The Cardigans, Duke Spirit, Rilo Kiley und The New Pornographers und aus 2020 Pretenders, Sarah Jarosz, Smoke Fairies, Laura Marling und Courtney Marie Andrews. Demnach kann ich bei mir keine großartigen Entwicklungen in die ein oder andere Richtung erkennen.
Wenn ich mir seit 2005 meine Jahreslisten anschaue, dann tauchen da durchaus auf vorderen Plätzen neben den bereits genannten Interpreten z.B. noch auf: Chris & Carla, Sarabeth Tucek, Sue Foley, Eilen Jewell, Neko Case, Caitlin Rose, Maria Taylor, Cowboy Junkies, Lucinda Williams, First Aid Kit, Bonnie Raitt, Tift Merritt, Mount Moriah, Woodlands, Those Darlins, Nikki Lane, Bettye LaVette, Mandolin Orange, Suzanne Jarvie, Lori McKenna, Allsion Moorer, Shelby Lynne, Jade Jackson, Lana del Rey oder Mavis Staples.
Will sagen, ich halte es wie @onkel-tom: Hauptsache, es gefällt. Ohne Vorbehalte natürlich.
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