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soulpopeund Peter Warren ist kein schaulustiger Virtuose …. Residualmengen der ECM Ästhetik sind vorhanden, aber wie bei anderen Sessions in New York für das Label (zB die spätere Dewey Redman) eher fernes Echo als Selbstzweck ….
über peter warren muss ich nochmal nachdenken, ich kenne ihn nur von den freien europäischen sessions für enja, dann war ich überrascht, dass er schon in dejohnettes frühen fusion-bands dabei ist. ich finde ihn schon sehr wichtig für die special edition, zumal ja ein begleitinstrument fehlt (wenn man von den kurzen klavierauftritten absieht). und bei vergleichbaren ecm-sessions denke ich nicht unbedingt an die von redman (im klassischen quartett, mit klavier – aber du meinst ja den sound, den habe ich da nicht mehr im ohr), sondern daran, dass zeitgleich zu special edition auch das art ensemble beim label untergekommen ist, dann gibt es noch rivers mit george lewis, ab 1983 dann das dave holland quintett, alles bass/schlagzeug/bläser-formationen und insofern nicht das, was man unbedingt mit ecm verbindet – aber alles wichtige positionen im kontext des traditionalismus der frühen 80er.
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