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vorgarten
gypsy-tail-windDen Text zu „Special Edition“ las ich sehr gerne! Vielleicht finde ich da ja gelegentlich auch noch einen emotionalen Zugang, bisher klappte das nicht so wirklich.
interessant. ich habe mich gestern auch nochmal gefragt, warum ich die kompositionen eigentlich mag und warum das alles so gut für mich funktioniert, obwohl es ja schon recht pastiche-haft gebaut ist, suiten-formen, zitate, reminiszenzen… es kommt halt einfach kein traditionalismus dabei raus, das finde ich toll – zu einem zeitpunkt, als traditionalismus gerade in mode kam (das war ein hinweis von tyran grillo, den ich interessant fand).
Ich verbuche das irgendwie auch unter dem klassischen „ECM-Effekt“, der sich bei mir oft mit so einer Kopf (ist schon sehr schön und gut gemacht) vs. Herz (aber so richtig mögen tu ich’s trotzden nicht) Differenz manifestiert. Und das ist genau so ein Fall, wo ich weiss, dass ich das Album beim letzten Hören (bzw. jedem Hören) gut fand, aber auch keine greifbare Erinnerung daran vorhanden ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba