Antwort auf: Neue Musik

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friedrich

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Lange nicht gehörte Platten, Teil 3 oder 4:

Erika Haase – GYÖRGY LIGETI Compositions for Piano & Cembalo (1991)

Steht auch schon seit Ewigkeiten im Regal und ist für mich immer noch weitgehend fremde Materie. Aber erscheint mir immerhin so geheimnisvoll, dass ich das Gefühl habe, da gibt es was zu entdecken. Eigentlich könnte, müsste, sollte ich mal … Bin dem zwar offen gesagt noch nie weiter nachgegangen. Doch ganz am Ende des Albums gibt es dieses kleine Stück Continuum, das mich jetzt gerade schwer beeindruckt und neugierig macht.

Hier die von mir gemeinte Aufnahme (die auch von anderen Labels mit anderen Covers veröffentlicht wurde):

Und dann kann man im Netz auch noch solche schöne Visualisierungen von Continuum entdecken:

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)