Antwort auf: Jahresrückblick 2020

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thelonica

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Als Ergänzung würde ich sagen, dass die Alben halt doch wichtig sind. Weil die Hörer_innen so einen besseren Eindruck vom Künstler bekommen können, deswegen ja auch auf die Konzerte kommen, weil sie die Musik gehört haben u. mögen (auch wenn das Programm live vielleicht noch anders ist). Ich denke, in dem Punkt sind wir uns einig. Bei den ganz jungen Musiker_innen, die noch nicht so etabliert sind, ist es ja eh schwieriger. Diese sind auf Releases, Besprechungen und Promotion ziemlich angewiesen.

Eher schwierig ist ja auch die Situation der emigrierten Leute. Die können in Paris z.B. vielleicht gut arbeiten, sind dann aber in den USA ziemlich abgemeldet und dort vielleicht weniger im Gespräch. Ist ja (nicht nur) in den Staaten ein knallharter Wettbewerb.

Neulich hatte ich ein neueres Interview mit Smokey Robinson gelesen, er sieht sich übrigens ganz klar als black american.

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