Antwort auf: Neue Musik

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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Einen Steve Reich-Thread gibt es hier gar nicht, oder?

Jemanden, der mit Popmusik verschiedenster couleur sozialisiert wurde und der ein bisschen neugierig ist, können im Verlauf der Jahre auch mal die drei „Minimalisten“ Terry Riley, Philip Glass oder eben Steve Reich begegnen. Im Krautrock, in der Electronica oder im Post Rock à la Tortoise oder Stereolab kann man immer wieder mal Einflüsse davon hören.

Steve Reich – Phases – A Nonesuch Retrospective (Compilation 2006)

Diese 5 CD-Retrospektive mit Aufnahmen von 1966 – 2004, darunter das fast schon archetypische Come Out und das Opus Magnum Music For 18 Musicians, habe ich schon lange. Aber das ist so viel Stoff, dass ich die Box wahrscheinlich noch nie vollständig gehört habe. Ein ruhiger Adventssonntag wie heute ist eine gute Gelegenheit, das eine oder andere davon mal anzuhören.

„Phases“ ist in mehrfacher Hinsicht ein guter Titel dafür.

Gegenwärtig bin ich am Ende von CD 2. Eight Lines (1979) in der Aufnahme von Bang On A Can.

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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)