Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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Neugierig wegen Eurer so gegensätzlichen Einschätzungen habe ich auch mal wieder ferngesehen. Das Verhör in der Nacht. Und ich bin da eher bei @soulpope. Abschalten hätte ich können wegen des blöden Kameralichts, aber das war mir dann schnell egal. Hübner groß und von Kessel alsbald auch – keine Ahnung, warum sie eine Zahnarztgattin sein sollte, so sind Philosophinnen schon lange. Man kann über die Inhalte streiten, aber ich finde sie unwichtig. Was mich gefesselt hat, war, dass das Verhör geschieht, als sei der Kommissar der Angeklagte. „Wer stellt die Frage?“ Zweiter Punkt, der am Ende genannt wird: Das hätte auch eine Liebesgeschichte sein können.

Ich weiß nicht, ob Kehlmann das vorhatte, aber die Referenz ist ziemlich klar: das Verhör aus Dostojewskijs Raskolnikov.

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