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Compost – Life is Round
das zweite Compost Album, und vom ersten Eindruck her tendentiell das staerkere… Hier sind jedenfalls ein paar naheliegende Produktionsentscheidungen getroffen worden: Es gibt einen Gitarristen (meist Roland Prince), es wird weniger gesungen und wenn dann meist von Profis, deJohnette hat noch einen Track, Lou Cartney (The Fifth Dimension) einen und Jeanne Lee einen. Bob Moses und Jack deJohnette teilen sich die Jobs ein bisschen auf, auf etwa der Haelfte spielt Moses Keyboard und deJohnette Schlagzeug, auf der anderen wird getauscht. Ich muesst die Alben gruendlicher hoeren um zu verstehen, woran es liegt, aber irgendwie hat man es auch geschafft, das Saxophon von Harold Vick besser zu integrieren… es hilft wahrscheinlich, dass es immerhin drei Kompositionen von ihm auf dem Album gibt, auf denen klappt das auch am besten … jedenfalls kann deJohnette hier immer noch sehr viel Keyboard spielen, aber er muss nicht mehr die ganze Band tragen.
(das ist jetzt Changing Streams, eine deJohnette Komposition, auf der er auch Keyboard spielt)
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