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John Petrucci – Terminal Velocity (2020)
Der „Dream Theater“ Chef und Gitarrist veröffentlich sein zweites Soloalbum, das die erste Zusammenarbeit seit zehn Jahren mit seinem ehemaligem Bandkollegen „Mike Portnoy“ ist. Bass spielt „Dave LaRue (Flying Colors). Naturgemäß stellen Gitarristen auf Soloalben ihr Können zur Schau. Das ist hier nicht anders und die Bandbreite, die „Petrucci“ drauf hat, wird eindrucksvoll dargeboten. Neben den übliche Flitzfinger Frickeleien wie „Terminal Velocity“, „Gemini“, „Happy Song“ und „The Oddfather. (mit toller „Der Pate“ Melodie) gibt es den wunderschönen Blues „Out Of The Blue“, den Midtempo Riffstampfer „Glassy-Eyed Zombies“, den gute Laune Hardrock „Snake In My Boot“, das mit schönen Gitarrenmelodien aufwartende „The Way Things Fall“ und zum Abschluß der atmosphärische Kracher „Temple Of Circadia“, inklusive Akustikgitarren Zwischenspiel.
Manchem mag das vielleicht zu technisch sein, aber „Petrucci“ bringt einfach seine unfassbaren Qualitäten zu Gehör, wobei Gottseidank das manchmal zukleisternde Keyboardspiel von „Jordan Rudess“ fehlt. Ein hörenswertes Album für „Dream Theater“ und Gitarrenfreaks.
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