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firecrackerDie Songs sind mir ebenfalls in guter Erinnerung geblieben; im Gegensatz zum affektierten Gesang und der schlimmen Produktion, bei der die Pedal Steel (die ich ja an sich mag) alles zukleistert. Werde das Album bei Gelegenheit mal suchen und noch einmal genauer hinhören. (Kunstgesang [kann man’s so nennen?] mochte ich noch nie und werde ich wohl nie mögen.) Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass mir das Ganze zu nah an Gram Parsons war, bzw. an dem Versuch, ein Gram-Parsons-Album zu machen. Nur dass die Fragilität komplett fehlt(e).
Gold klingt echt, lebendig und nimmt mich immer noch gefangen.
Das mit der Pedal Steel und den Gram Parsons-Anleihen kann ich nachvollziehen, auch wen mich das nicht stört, im Gegenteil. Aber Kunstgesang? Singt er hier signifikant anders als sonst?
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