Antwort auf: ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang

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close-to-the-edge

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mr-badlandsIch habe “Pelagial” (2013) in Erinnerung, ein klaustrophobisches Werk, sehr beeindruckend. Es scheint ich habe zwei Alben nachzuholen :-).

Die war mir zu sperrig, immer wieder tolle Ansätze, aber dann doch zu brachial. Deshalb war ich sehr angetan, dass die 2018er für mich leichter zugänglich war.

Dass sie stets auch eine Instrumentalversion veröffentlichen, von der es auch eine eigene Vinyl-Auflage gibt, machen sie schon lange so. Ihr Label Pelagic hat auch stets aufwenige Box-Versionen mit Schieferplatten, in Madagaskar gesammelten Muscheln und Ähnlichem in opulenten Holzkisten.

Edit zu Conny Planck: HRK hatte sich 1985 längst eine üppige Fangemeinde erspielt, aber die WEA wollte an die Plattenverkäufe von Lage und Grönemeyer ran. Deshalb Heiner Lürig, der gleich als erste Arbeit die Musik zu „Dein ist mein ganzes Herz“ lieferte, und Planck als Produzent. Da das für Visionär Conny aber bei aller Wertschätzung nicht wirklich eine Herzensangelegenheit war, war es eigentlich Lürig, der den Sound der Platte prägte. Zur nächsten Platte blieb man dann auch in der Wedemark und produzierte im nagelneuen eigenen Madagaskar-Studio selbst.

zuletzt geändert von close-to-the-edge

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