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pinchRage Against The Machine **
Evil Empire *
The Battle Of LA *1/2Stumpfsinn, Brei, Halsentzündung.
Ohne Vorwurf: Ist es Dir bei RATM möglich vom Auftritt in der Öfflichkeit, dem Image als solchem und den Texten zu abstrahieren? Meine Wenigkeit hat die Band kennen gelernt, als sie längst aufgelöst war, dementsprechend von dem Wirbel um sie auch eher wenig mitbekommen. Glücklicherweise womöglich, zumindest halte ich „Rage against the machine“ für eines der beeindruckendsten Debuts dieser Stilrichtung (welcher eigentlich?), für mich immernoch ein Zeugnis dessen, wie zum einen musikalisch limitiert, aber dennoch explosiv und kraftvoll ein Album klingen kann. Meine Begeisterung für Morellos Arbeit habe ich ja nicht selten bereits geäußert (man bedenke die Arbeit auf „Township rebellion“, „Ashes in the fall“, „People of the sun“, „Guerilla radio“, „Year of tha boomerang“ oder „Know your enemy“), die ich nicht nur für herausragend, sondern als regelrecht alles überragend erachte, aber auch sonst finde ich da immer mal wieder so manches, was mich doch sehr faszinierend zurücklässt („Mic Check“ oder „Born of a broken man“ sind auch so ganz besondere Momente in ihrer Discography). Sicherlich nicht nach jedermanns Gusto, wie könnten sie auch, aber „Stumpfsinn“ tut mir dann doch ziemlich in der Seele weh.
@sokrates: Auch die „The battle of L.A.“ lohnt noch, dürfte sich in Deiner Wertung wohl in der Mitte wiederfinden. Hörenswert.
@Dead–Kennedys: Was macht „Renegades“ für Dich zum zweitstärksten Album?
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Hold on Magnolia to that great highway moon