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vom wiederhören mal wieder sehr geflasht, was für ein tolles, modernes album. ein großes glück, dass produzent steve coleman bunky green eine kongeniale rhythm section besorgt hat und sich ansonsten raushält. diese band ist natürlich kein bett, sondern eine rutsche, aber was die drei (jason moran, lonnie plaxico und nasheet waits) da zusammen mit green veranstalten, gerät keinen augenblick aus der spur. jedes stück hat sehr leise und schmerzhafte laute momente, oft nur takte voneinander entfernt, green bewegt sich zwischen trockenen funk-auslassungen (plaxico) und störrischen ornamenten (moran), und wird dabei sehr gefühlvoll. er hat außerdem zwischen „it could happen to you“ und „soul eyes“ vier neue eigenkompositionen mitgebracht, die voller melodischer und harmonischer überraschungen sind. glücksfall, in jeder hinsicht.
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