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Anonym
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yaiza im Sommer hatte ich für Kegel das Bibliotheksarchiv genutzt… er hat sich ja für so vieles aus dem 20. Jh. eingesetzt… ich wollte mich mal mit dem späten Hindemith beschäftigen (nach 1945), allerdings erschließt sich mir dieser noch nicht … aus der o.g. Sammlung habe ich einige Einzel-CDs und ein wirklich guter Neuzugang diesen Sommer war Mahler 4
aus der Musikbibliothek Berlin habe ich noch diese Sammlung, Kegel ist hierauf auch als Dirigent vertreten… aber es ist auch nicht leicht, sich diese Sinfonien rückwirkend zu erschließen …der Anfang mit Eisler und Dessau ist noch recht spannend… zu Rudolf Wagner-Régeny hörte ich im DLF Kultur eine Sendung, die wiederum sehr spannend war und mir etwas mehr Zugang bot
Da sind meine Ohren auch noch sehr weiß, sprich unbeschrieben, sprich ich kenne leider kaum etwas von Komponisten aus der (Zeit der) DDR. Abgesehen von Goldmann, Schenker und Dessau, die in meiner Kegel-Box sind. Und das sind schon Werke, die mich umtriebig machen sollten … Kegel wird seine Gründe gehabt haben, sie zu spielen und darauf zu bestehen, dass ein großer Prozentsatz der pro Saison gespielten Werke zeitgenössische zu sein haben. Und bei Kegel, außerhalb der Box habe ich die Beethoven-Symphonien, die Dreigroschenoper, den Wozzeck (ein Irrsinn, wie es sich gehört) und die C-Dur-Messe von Beethoven, für deren Kyrie allein es sich lohnt, mal im Himmel vorbeizuschauen, bei Kegel also ist für mich auch sonst noch viel zu entdecken, somit auch zu besorgen, Mahlers Vierte z. B., aber auch, Gruß an @soulpope aka soulbruckner, Bruckner. Und für die hier habe ich mir auch schon sehr lange eine Notiz an die Stirn geheftet:
Wenn ich das richtig aus der Lektüre eines Buches über Kegel in Erinnerung habe, hat er dieses Werk auch in Auftrag gegeben, aber keine Gewähr für mein Gedächtnis.
Hier jetzt noch bei meiner Abschweifung zu op. 110, die gleich kommt:
CD 1 mit Beethoven-Sonaten, die feine op. 90 und eben die drei letzten (Live-Aufnahmen aus 1965, 1972, 1975). Manchmal sind Booklet-Texte rührend rührig, zu op. 109 einleitend: „By 1820, Beethoven had become a lonely man.“ Die Mitschnitte sind gut, machen das stolpernde Suchen bei oder in aller Gebundenheit der Form sehr merklich.
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