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sokrates Ja? Mir war das keineswegs klar, und erst recht nicht vorher. Es gibt durchaus Hiphop-Alben, die ich sehr mag. Also probiert man es doch mal aus, wenn man es noch nicht kennt?! Urteil statt Vorurteil, sozusagen. Ist jedenfalls mein Motto. Die sprichwörtliche Neugier genieße ich durchaus, auch wenn sie gelegentlich enttäuscht wird.
Mich hat eher verwundert, wieviele mit dem Album etwas anfangen können. Das ist ja nun nicht die zugänglichste Seite von Rap. Klar, wenn man vom Jazz kommt bzw. allgemein aus einem großen Reservoir afro-amerikanischer Musik vergangener Jahrzehnte schöpft, findet man sich schnell zurecht. Wie ausgerechnet To Pimp a Butterfly zur Konsensplatte quer durch alle Schichten wurde (auch außerhalb der USA), bleibt ein Rätsel. Vielleicht steckt einfach der von dir oft vermutete Hype dahinter. Umso schöner, wenn die Platte dann an Hörern wie dir zerschellt, wie sie das gefälligst tun soll.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.