Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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nicht_vom_forum

Registriert seit: 18.01.2009

Beiträge: 6,438

bullittDie Konnotation des Wortes ist im Deutsche völlig unverfänglich bzw. positiv.

Die Namensänderung hierzulande hat doch mit der Ursache gar nichts zu tun. Das ist schlicht dem einheitlichen internationalen Branding geschuldet. Genau wie bei „Raider heißt jetzt Twix“, Treets vs. M&Ms, „Werthers Echten“, usw. usf. Das hat mit Politik und mit deutschen Befindlichkeiten genau nichts zu tun.

So, und selbst wenn man sich informiert und die Namensänderung nachvollziehen kann, stellt sich immer noch die legitime Frage, wieso eine Marke mit dem Namen „Ben’s Original“ keinen Schwarzen als Testimonial haben kann.

Um sich diese Frage zu stellen, müsste man erstmal wissen, welche „Hautfarbe“ das neue Logo bekommt. Und wofür „Testimonials“ von Kunstfiguren eigentlich gut sind.

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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick