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irrlichtFakt bleibt: Der reale, tägliche Rassismus trifft Weiße nur in den seltensten Fällen und selbst dann in der Regel nicht unverschuldet
Ganz so einfach ist das nicht. Bei Partnerschaften/Beziehungen (ich muss das hoffentlich nicht erklären, weil ich den Begriff dafür schon veraltet u. rassistisch finde) können beide Seiten bzw. die Beziehungspartner_innen Ausgrenzung erfahren (durch eigene Familie/Freunde z.B. u. durch die Gesellschaft allgemein), ebenso strukturellen Rassismus und die Kinder wachsen damit auf. Die Betroffenen können das nicht einfach ausblenden. Das sind auch keine seltenen „Fälle“, zumindestens nicht in der Bundesrepublik oder in Europa. Aktuell beteiligen sich mehr People of Color und auch schwarze Menschen am Diskurs, denen sollten wir natürlich mehr zuhören. Bin jetzt raus, weil ich zu diesen Themen eher auf Twitter oder woanders lese.
zuletzt geändert von thelonica--