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redbeansandriceoh oh
Piano-Trios waren Peacocks Spezialität, und eines stach heraus: 1977 lud er den Pianisten Keith Jarrett und den Drummer Jack DeJohnette in ein New Yorker Studio ein, um das Album „Tales of Another“ einzuspielen. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und einer Band, die bald Keith Jarret Standards Trio genannt wurde, weil sie auf ihren Tourneen so viele Jazz-Klassiker zu Gehör brachten.
noch schlimmer fand ich aber Wolfgang Sandner in der FAZ („Einer von Dreien“), der drueber spekulierte, was Jarrett wohl Peacock gesagt haben muss, damals 1983, wegen den Standards, wo Peacock doch bis dahin eine lupenreine Avantgarde Jazz Karriere gehabt haette [konnte vorhin nur die ersten Saetze lesen, jetzt find ich nicht mal mehr die…], als ob Peacock so Jobs wie bei Terry Gibbs, Bud Shank oder auch im Bill Evans Trio haette kriegen koennen, wenn er nicht was von Standards verstanden haette…
das hat sandner aktuell geschrieben? d.h. es gibt einen nachruf in der faz? (davon abgesehen, konnte er nicht in seiner eigenen jarrett-biografie nachsehen?)
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