Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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reino

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Beiträge: 5,700

redbeansandricehilft halt auch nicht, dass gerade in den USA zum Teil recht wildes Zeug gefordert und auch durchgesetzt wird… was man vor diversen Hintergruenden durchaus verstehen kann (warum werden die Statuen der konfoederierten Generaele erst jetzt beseitigt…?), aber es bleibt halt wild und fuehrt natuerlich zu Unverstaendnis.

Sollte nicht irgendwo auch ein Denkmal für Abraham Lincoln gestürzt werden, das seinerzeit von befreiten Sklaven gespendet wurde?

Das hier schwappte zB heute durch die „konservative“ US Presse, ein Professor an einer respektablen Uni verliert (zumindest vorruebergehend) seinen Job, weil er erklaert hat, dass Leute, deren Muttersprache Chinesisch ist, „nei ge“ sagen, wo wir zB „aeh“ sagen wuerden…

Das erinnert mich an eine Folge von „The Good Fight“ (Folge 3 der 4. Staffel), in der der Adrian Boseman, schwarze Partner einer Anwaltskanzlei, in einer Versammlung der Anwälte einen amerikanischen Gouverneur zitiert* und von einer der angestellten Anwältinnen bei der weißen Firma, die die ursprünglich schwarze Kanzlei mehr oder weniger feindlich übernommen hat, deswegen angeschwärzt wird, weil sie es auch nicht ertragen kann, das N-Wort anhören zu müssen.

* Das Zitat: The governor of Georgia actually said on the radio
„I have two planks in my platform: Niggers and roads. I’m against the first and for the second.“

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